Projekte 2014-2022

Projekte bis 2022

In  den letzten Jahren konnte eine  Vielzahl von Projekten in der LEADER-Region Aller-Fuhse-Aue bewilligt und umgesetzt werden.


Zur Herstellung der Transparenz werden die beschlossen Prioritätenlisten mit der Bewertung der einzelnen Vorhaben veröffentlicht: 


Prioritätenliste 2021 Prioritätenliste 2020 Prioritätenliste 2019 Prioritätenliste 2018 Prioritätenliste 2017 Prioritätenliste 2016

Über LEADER geförderte Projekte

Über die ZILE-Richtlinie geförderte Projekte

Über sonstige Förderprogramme unterstützte Projekte

Stärkung der Innenentwicklung durch Umbau und Sanierung Gemeindehaus St. Lauretius unter dem Motto „Damit Vielfalt leben kann – Laurentiushaus wird fit für die Zukunft!“
Projektträger: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Laurentius
Ort: Nienhagen
geplante Förderung über: ZILE-Richtlinie (Basisdienstleistungen)
Investitionssumme: 1,4 Millionen Euro
beantragte Fördersumme: 200.000 Euro
Projektbeschreibung:
Die Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Laurentius in Nienhagen bietet seit über 50 Jahren in ihrem Gemeindehaus zahlreichen Gruppen und Kreisen Platz für deren Aktivitäten. Dabei sind viele Angebote auch offen für Menschen, die nicht Mitglied der Kirchengemeinde sind. Darüber hinaus gibt es externe Institutionen, die das Laurentiushaus für sich nutzten.
Zunächst als Freizeitheim für Jugendliche geplant und errichtet, ist es im Laufe der Jahrzehnte zu einem wichtigen Treffpunkt für Jung und Alt geworden. Wurden die räumlichen Gegebenheiten immer wieder in kleinen Schritten der sich verändernden Nutzung angepasst, so beschränkte sich dieses lediglich auf den Innenausbau. Auch die Verteilung von Lager- und Veranstaltungsflächen entwickelte sich eher reaktiv und trug jeweils aktuellen Entwicklungen und Bedarfen Rechnung. Das Gebäude soll vollständig saniert werden. Zu diesen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen gehören die energetische Sanierung der Gebäudehülle inklusive Einbau entsprechender Fenster, die Modernisierung der Innen- und Außenbeleuchtung mit energiesparenden Leuchtmitteln, die Schaffung eines offenen und einladenden Raumkonzeptes, die Flexibilisierung der bestehenden Räumlichkeiten, die Erweiterung der Flächen für Begegnung und Austausch sowie die Erschließung von Lagerkapazitäten zur Unterstützung der jeweiligen Gruppen und Kreise. Hierzu soll der derzeit ungenutzte Dachboden ebenfalls energetisch und brandschutztechnisch saniert. Die in Ansätzen vorhandene Barrierefreiheit soll nochmals ausgebaut und normgerecht gestaltet werden.
Inwertsetzung und Stärkung des Freibads Hänigsen "Das Bad von allen für alle" als sozialer Veranstaltungsort und Treffpunkt durch Sanierung des Umkleide- und Sanitärgebäudes, Hänigsen
Projektbewertungsbogen Umkleide- und Sanitärgebäude Freibad Hänigsen
Projektträger: Freibad Hänigsen eG 
Ort: Hänigsen
Förderung über: ZILE-Richtlinie (Basisdienstleistungen)
Investitionskosten: 475.000 Euro
Fördersumme: 251.700 Euro
Projektbeschreibung:
In 2010 war das Freibad aufgrund der eingeschränkten finanziellen Lage der Gemeinde Uetze von der Schließung bedroht. Engagierte Bürger setzten sich für den Erhalt ihres Freibades ein und übernahmen das kommunale Bad in Form der gemeinnützigen "Freibad Hänigsen eG". Mit der Übernahme wurde auch ein hochgerechneter Investitionsstau der Anlagen in Höhe von rd. 1,3 Mio € übernommen, die in den vergangenen Jahren teilweise durch Eigenkapital geschlossen wurden. Derzeit steht die Sanierung des Umkleide- und Sanitärtraktes in der Planung. Aufgrund des torfigen Untergrunds muss der abgängige Betonboden abgetragen werden. Die neuen Fundamente, in die 12 Betonpfähle mit einer Pfahltiefe von 6 m integriert werden, dienen als Auflage für eine freitragende Bodenplatte, so dass zukünftig weitere Senkungen unterhalb der Platte ohne Auswirkung bleiben werden. Das neue Gebäude ist entsprechend der KOK-Richtlinie (beinhaltet den barrierefreien Zugang) für den Bäderbau unter Berücksichtigung neuester Energie- und Hygieneanforderungen zu erstellen, was gerade mit Blick auf die jüngsten pandemischen Risiken eine zukunftsorientierte Ausrichtung absichern wird.
Nachhaltige Entwicklung des historischen Baubestands durch Sanierung eines historischen Gebäudes in Hänigsen zu einem Ort der Begegnung: Dorftreff Kasparland - Aus alt wird anders…
Projektträger: Gemeinde Uetze
Ort: Hänigsen
Förderung über: LEADER
Investitionssumme: 2,2 Millionen Euro
beantragte Fördersumme: 250.000 Euro
Projektbeschreibung:
Projektbeschreibung: Der Verein Kunstspirale e.V. wurde 2008 als „Werkstatt und Atelier für Alle“ gegründet. Heute betreibt der Verein mit vielen ehrenamtlich engagierten Menschen aus Hänigsen und der Umgebung einen Ort der Kunst und Kultur, der Kommunikation und Begegnung, der Beratung und Bildung. Kursangebote umfassen neben dem Kunst- und Kreativwerkstätten ebenso Gesundheits- oder Sprachkurse. Weiter arbeitet der Verein als Träger der Jugendhilfe. Für die langfristige soziokulturelle Arbeit sind die derzeit zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten und Raumzusammenhänge nicht geeignet. Das Gebäude sowie deren Zugänge sind nicht barrierefrei, auch nicht barrierearm – Heizung, Dach, Fenster, Dämmung, Sanitär oder Elektrik sind abgängig oder entsprechen in diesem historischen Bauwerk nicht mehr den aktuellen Vorgaben (z.B. Brandschutz). Zukünftig wird die ganzheitliche soziokulturelle Einrichtung des Vereins unter dem Namen „Haus Kasparland“ firmieren. Die Kunstspirale e.V. möchte Menschen aller Altersklassen, jeglicher Herkunft und Handicaps sowohl im unmittelbaren Umfeld der Ortschaft Hänigsen als auch über die Gemeindegrenzen hinaus (Stadt Burgdorf, Landkreis Celle) mit ihren vielfältigen Angeboten ansprechen. Vor diesem Hintergrund soll das Gebäude in der Mittelstraße 2 vollständig saniert werden
Steigerung der touristischen Attraktivität und Förderung der Gleichstellung durch Anlage eines barrierefreien Fußweges entlang des Klosters Wienhausen
Projektbewertungsbogen Fußweg Wienhausen
Projektträger: Ev.-luth. Kirchengemeinde Wienhausen 
Ort: Wienhausen
Förderung über: ZILE-Richtlinie (Ländlicher Tourismus)
Investitionskosten: ca. 112.000 Euro
beantragte Fördersumme: ca. 50.500 Euro
Projektbeschreibung:
Projektbeschreibung: In der historischen Ortsmitte befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Überregional bekannt ist das Kloster Wienhausen. Während die Bereiche rund um das Hotel am Kloster und das Kulturhaus bereits barrierefrei gestaltet sind, weist der Fußweg zum Kloster und der Klosterkirche noch einen Kopfsteinpflaster-Belag mit einem seitlichen Schotterweg auf. Dieser Kopfsteinpflasterweg steht wie das Kloster selbst unter Denkmalschutz. Über diesen Weg laufen u.a. die Wanderrouten, die 2019 von der Gemeinde Wienhausen entwickelt und umgesetzt worden sind. Damit alle Personengruppen, ob ältere Menschen mit Rollator oder junge Menschen mit Kinderwagen den Weg frei nutzen können, soll der Weg nun barrierefrei gestaltet werden.
Nachhaltige Entwicklung des historischen Baubestands durch Umnutzung Küsterhaus Kirchengemeinde Wathlingen
Projektbewertungsbogen Küsterhaus Wathlingen
 Projektträger: Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Marien Wathlingen
Ort: Wathlingen
Förderung über: LEADER und ZILE (Kulturerbe)
Investitionskosten: ca. 2 Millionen Euro
Fördersumme: 250.000 Euro bzw. 120.000 Euro
Projektbeschreibung:
Das denkmalgeschützte Küsterhaus in Wathlingen ist eines von vier kirchlich genutzten Gebäude der Kirchengemeinde Wathlingen und wurde für mehrere Jahrzehnte als Wohnhaus vermietet.
Im Zuge einer grundlegenden Überlegung, wie die kirchlichen Gebäude, die einem jahrelangem Sanierungsstau unterliegen, zukünftig und zukunftsfähig genutzt werden sollen, rückte das Küsterhaus schnell als zukünftiges Gemeindehaus in den Fokus. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Kirche und als ehemaliges Schulhaus hat es einen besonderen Stellenwert für die Kirchengemeinde. 
Der neu geschaffene Mittelpunkt stärkt die innerörtliche Entwicklung, da alle kirchlichen Veranstaltungen dadurch rund um die Kirche stattfinden werden und neue Veranstaltungen hinzukommen können. So besteht die Möglichkeit, im alten Küsterhaus ein Trauzimmer für standesamtliche Trauungen einzurichten, so dass die standesamtliche und kirchliche Hochzeit auf einem Grundstück gefeiert werden kann. Das Miteinander der Generationen wird gefördert. Ähnlich wie beim Gemeindefest kann das Grundstück um die Kirche auch bei der Kinderkirche und den Ferienpassaktionen von den Kindern ausgiebig genutzt werden, während der Seniorenkreis sich bei Kaffee und Kuchen trifft. 
Während die äußere Hülle des Gebäudes seinen Charakter behalten soll, wird im Innern u.a. ein Raum geschaffen, in dem sich bis zu 50 Personen aufhalten können. Auch die Barrierefreiheit kann im Erdgeschoss sichergestellt werden, sodass niemandem der Zugang verwehrt bleibt.
Förderung über: LEADER und ZILE-RL (Kulturerbe)
bewilligte Fördersumme: 250.000 Euro (LEADER) + 120.000 Euro (ZILE-RL Kulturerbe)
Umbau und Nutzungserweiterung der Kirche Obershagen als lebendiges Ortsgemeindezentrum 
Projektbewertungsbogen Kirche Obershagen
Projektträger: Ev.-luth- Kirche St. Nicolai zu Hänigsen-Obershagen
Ort: Obershagen
Förderung über:  LEADER
Investitionskosten: ca. 458.000 Euro
Fördersumme: 250.000 Euro
Projektbeschreibung:
Die Einwohner von Obershagen führen ein aktives Gemeindeleben und sind bedacht, die Attraktivität ihres Ortes als Wohn- und Lebensort, auch für junge Familien, zu bewahren sowie das Potenzial des gemeindlichen Miteinanders zu erhöhen und auszubauen. Leider gibt es aufgrund der demographischen Entwicklung keinen größeren Versammlungsort mehr im Dorf – die Dorfkneipe, das Vereinsheim, der Jugendtreff und die Gaststätten sind bereits seit Jahren geschlossen. Der einzig verbliebene Austragungsort öffentlicher Veranstaltungen ist - in erster Linie in den Sommermonaten - die ev. - luth. Kirche St. Nicolai mit ihrer Grünanlage. Das ortsbildprägende Gotteshaus, direkt in einer Grünanlage gelegen, bildet seit Jahrhunderten den zentralen Mittelpunkt des Dorfes. Leider sind die Nutzungsmöglichkeiten in der Kirche jedoch sehr eingeschränkt; weder sanitäre Einrichtungen noch geeignetes Mobiliar stehen zur Verfügung, so dass ein Großteil der angestrebten Aktivitäten gar nicht zur Umsetzung kommen kann. Mit der Umgestaltung und Erweiterung des Kirchengebäudes durch einen Funktionsanbau soll in der Kirche St. Nicolai das Dorfzentrum entstehen, welches für vielseitige Nutzungsmöglichkeiten, unter Zugrundelegung der kirchlichen und kommunalen Bedürfnisse, zur Verfügung steht. Vor allem die Lage der Kirche, von Grünflächen umgeben, bietet dann ganzjährig zahlreiche Veranstaltungsmöglichkeiten. Auch die baulichen Voraussetzungen der klassizistischen Kirche sowie deren Akustik erlauben vielfältige Nutzungschancen wie Konzerte, Lesungen, Kinoabende oder auch Vereinssitzungen und Chorproben. So sollen in der Kirche Räumlichkeiten entstehen, die sowohl der Kirchengemeinde als auch der Kommune und den Vereinen ganzjährig zur Verfügung stehen. 
geplante Förderung über: LEADER 
bewilligte Fördersumme: 250.000 Euro

Umbau Lagerraum zu einem behindertengerechten WC im Freibad Uetze 
Projektträger: Freibad Uetze eG
Ort: Uetze
Förderung über: Naherholungsrichtlinie der Region Hannover / Aktion Mensch
Investitionskosten: ca. 40.000 Euro
Fördersumme: 21.310 Euro
Umsetzung: 2020
Projektbeschreibung:
Das Freibad in Uetze wird durch die engagierte Genossenschaft Freibad Uetze eG betrieben. Seit der Übernahme von der Gemeinde Uetze investiert die Genossenschaft in die nachhaltige Umgestaltung des Freibads. In den letzten drei Jahren wurde das Bad in ein Freibad mit biologischer Wasseraufbereitung umgebaut und neue Attraktionen wie eine Breitwellenrutsche als Alleinstellungsmerkmal in der Region gebaut. Die neue Betriebsart verzichtet gänzlich auf den Einsatz von Chemikalien. Für die zurückstehenden Sanierungsmaßnahmen wurden bislang 1,5 Mio. Euro investiert. Bei den zurückliegenden Umbaumaßnahmen wurde besonders auf den Aspekt der Barrierefreiheit geachtet. Alle Wege in und im Freibad sind barrierefrei. In das große Schwimmerbecken wurde eine Rampe eingebaut, so dass auch ältere Menschen und Menschen mit Beeinträchtigungen ohne Probleme in das Schwimmbecken gelangen können. In einem nächsten Schritt soll ein Werkstattraum zu einer behindertengerechten Dusche einschließlich WC-Anlage umgebaut werden.  
geplante Förderung über: Naherholungs-Richtlinie Region Hannover 
beantragte Fördersumme: 13.400 Euro

Brückensanierung Trauinsel Wienhausen
Projektbewertungsbogen Trauinsel Wienhausen
Projektträger: Samtgemeinde Flotwedel
Ort: Wienhausen
Förderung über: ZILE
Investitionskosten: 20.000 Euro
Fördersumme: 11.700 Euro
Projektbeschreibung:
Erbaut wurde der alte „Treppenspeicher" um 1850 auf einer Fläche zwischen den Gemeinden Wathlingen und Nienhagen. Der genaue Aufstellungsort ist nicht bekannt. Um 1900 wurde das Gebäude abgebaut und in Wienhausen, Schlossgarten, wieder aufgestellt. Dort wurde der Speicher zeitweilig auch als Schafstall genutzt. Nachdem zunächst die Volksbank Wathlingen das Eigentum an diesem Gebäude erworben hatte, stellte sie es 1976 der Gemeinde Wienhausen kostenlos zur Verfügung. Seit 1980 werden im alten „Treppenspeicher“ auf der Insel zwischen den Armen des Mühlenkanals Eheschließungen vorgenommen. Bereits 2012 wurde die Trauinsel umgestaltet und mit europäischen Mitteln gefördert. In eine zweiten Schritt soll die marode Holzbrücke über den Mühlenkanal saniert werden.
Förderung über:
ZILE-RL (ländlicher Tourismus)
Fördersumme:
16.000 Euro

Stärkung des Miteinanders der Generationen durch Bau eines Begegnungs- und Seminarraums am Schulzentrum Adelheidsdorf einschl. Verbesserung der Parkplatzsituation und Erschließung
Projektbewertungsbogen Begegnungszentrum Adelheidsdorf
Projektträger: Gemeinde Adelheidsdorf
Ort: Adelheidsdorf
Förderung über: ZILE (Dorfentwicklung)
Projektbeschreibung:
Im Zuge der Erweiterung der Grundschule in Adelheidsdorf zur Ganztagsschule wurde eine Schulmensa eingerichtet. Die Räumlichkeiten der Schulmensa wurden nicht nur durch die Schule genutzt, sondern auch durch den Sportverein (ASV). Es hat sich jedoch gezeigt, dass der Betrieb der Schulmensa sich nicht mit den Aktivitäten des Vereins vereinbaren lässt. Deshalb entstand im Rahmen der Dorferneuerung Adelheidsdorf die Idee, das Schulzentrum um einen weiteren Anbau zu erweitern, der durch den ASV genutzt werden kann. Der ASV Adelheidsdorf ist ein wachsender Verein und ist seit 2016 um 35 % größer geworden. Rund 75 % aller Mitglieder kommen unmittelbar aus der Gemeinde. Neben dem Neubau wird auch die Parkplatzsituation rund um die Tennisplätze neu gestaltet.
Förderung über:
ZILE-RL (Dorfentwicklung)
Fördersumme:
268.525 Euro

Erhalt des kulturellen Erbes durch Sanierung Pavillon im Landschaftspark Oppershausen
Projektbewertungsbogen Landschaftspark Oppershausen
Projektträger: privat
Förderung über: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Land Niedersachsen, Stiftung Historische Gärten
Fördersumme: 22.500 Euro
Projektbeschreibung:
Im Ortsteil Oppershausen der Gemeinde Wienhausen befindet sich ein denkmalgeschütztes Ensemble bestehend aus mehreren Gebäude und einem englischen Landschaftspark. Der Landschaftspark ist in drei Zonen gegliedert. Der „Eingangsbereich“ beginnt mit der Kastanienallee an der Dorfstraße, die an den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden entlang führt, direkt auf das Rondell vor dem Gutshaus zu. Ein schmaler Durchgang zwischen Rhododendronbüschen und Gutshaus leitet den Besucher in die nächste Zone – den überraschend weit sich öffnenden „pleasure ground“, dem mit großen gepflegten Rasenflächen, Blumenbeeten, historischen Skulpturen ausgestatteten Garten am Gutshaus. Der gesamte Park ist – wie seit Jahrhunderten – auch heute noch erschlossen durch ein Netz von Wegen. Sie leiten vorbei an einem Schmuckstück des Parks, dem oktogonen Pavillon, in die dritte Zone über. Umschlossen von Mischwäldern liegen kleine Wiesen, die stets erst erkennbar sind, wenn der Besucher eine Biegung am Ende einer Sichtachse hinter sich lässt. Im Süden ist der Landschaftspark von einem Sommerdeich begrenzt, der ihn vor dem Hochwasser der um den Park fließenden Aller schützt. Der 10 Hektar große Gutspark steht für Hochzeiten, Geburtstagsfeiern oder auch für Tagungen, Seminare, Workshops der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Nachhaltige Entwicklung des historischen Baubestandes durch Umnutzung Amtsstubenhaus zu einem Ort der Begegnung und Integration des Heimatvereins Eicklingen
Projektbewertungsbogen Amtsstubenhaus Eicklingen
Projektträger: Gemeinde Eicklingen
Förderung über: LEADER und ZILE-RL (Kulturerbe)
Fördersumme: 240.000 bzw. 120.000 Euro
Projektbeschreibung:
Der Amtshof in Eicklingen war ein bedeutender Verwaltungssitz. Der Bereich der Vogtei Flotwedel und späteren Amtsvogtei Eicklingen reichte weit über die Grenzen der heutigen Samtgemeinde Flotwedel hinaus. Durch eine Verwaltungsreform des Königreiches Hannover wurde die Amtsvogtei Eicklingen im Jahr 1859 zunächst mit dem Amt Meinersen, dann mit dem Amt Celle vereint. Eicklingen verlor damit seine frühere Bedeutung. Nach Auflösung der Amtsvogtei war der alte Amtshof Wohnsitz der jeweiligen Eigentümer und Mieter. Von 1970 bis Mitte der 1980er Jahre nutzte ein Händler das verbliebene Hauptgebäude – Nebengebäude und Ländereien waren längst verkauft – als Teppichlager. Obwohl seine herausragende Stellung als historisches regionales Denkmal stets unbestritten war, schien das heruntergekommene ehemalige Herrenhaus dem Verfall preisgegeben zu sein. 1988 erwarb die Gemeinde Eicklingen das verbliebene Hauptgebäude. Über die soziokulturelle Dorfentwicklung konnte der Amtshof Eicklingen saniert und der heutigen Nutzung überführt werden. Zum Amtshofkomplex gehört auch das Amtsstubenhaus, das seit mehr als 20 Jahren leer steht. Im vergangenen Jahr konnte die Gemeinde Eicklingen das Gebäude erwerben. In einem nächsten Schritt soll das Gebäude denkmalgerecht und saniert und umgenutzt werden. Neben dem offiziellen Sitz des Heimatvereins, soll das Gebäude allen Vereinen und Verbänden in Eicklingen für Veranstaltungen und Sitzungen zur Verfügung stehen.
Erhalt des kulturellen Erbes durch Sanierung der Zaunanlage Kloster Wienhausen
Projektbewertungsbogen Zaunanlage Kloster Wienhausen
Projektträger: Kloster Wienhausen
Förderung über: LEADER
Investitionssumme: ca. 60.000 Euro
Projektbeschreibung: Das Kloster Wienhausen ist ein ehemals zisterziensisches, heute evangelisches Frauenkloster aus dem 13. Jahrhundert. Das historische Klosterensemble ist weitgehend erhalten. Das Kloster Wienhausen ist bekannt für seine Sammlung wertvoller gotischer Bildteppiche aus dem 14. und 15. Jahrhundert, die jedes Jahr ab dem Freitag nach Pfingsten in einer Sonderausstellung zu sehen sind. Die Teppiche zeigen sowohl christliche als auch weltliche Themen. Neben den Gebäuden gehört zur Klosteranlage auch der Klosterpark – das Klostergehölz. Dieses wird durch einen Holzstaketzaun eingefasst, der im Bereich des Mühlenkanals durch Vandalismus und klimatische Einflüsse marode geworden ist.
Nutzungs- und Sanierungskonzept “Blaues Haus” Dollbergen
Projektträger: Heimatverein Dollbergen e.V.
Ort: Dollbergen
Förderung über: Innenentwicklungs-Richtlinie Region Hannover
Investitionskosten: 20.616 Euro
Fördersumme: 16.493 Euro
Projektbeschreibung: Wegen des Flüchtlingszustroms war die Schülerzahl in Dollbergen nach dem Zweiten Weltkrieg nach oben geschnellt. Um die Raumnot in der Schule zu beheben, baute die damals selbstständige Gemeinde Dollbergen die Behelfsschule aus Holz. Das Erdgeschoss diente als Klassenraum, das Obergeschoss als Lehrerwohnung. Auch in anderen Orten entstanden solche Holzschulen. Sie wurden fast alle wieder abgerissen, als sie nicht mehr benötigt wurden. Deshalb ist das Gebäude in Dollbergen in der Region Hannover eine absolute Rarität. Die Dollberger Bürgerinnen und Bürger nennen das Gebäude aufgrund seines Anstriches „Blaues Haus“. Von März 2016 bis Anfang 2017 brachte die Gemeinde Uetze im „Blauem Haus“ Flüchtlinge unter. Seitdem steht das Gebäude leer. Der Heimatverein Dollbergen setzt sich stark für den Erhalt des Gebäudes ein. Mit dem bewilligten Nutzungs- und Sanierungskonzept sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, das Gebäude mit neuem Leben zu füllen.
Aufwertung bestehender, touristischer Einrichtungen durch Aufstellung von Mini–Hotels und Sanierung der sanitären Anlagen im Strandfreibad Langlinger Schleuse
Projektbewertungsbogen Strandbad Langlingen
Projektträger: Samtgemeinde Flotwedel
Ort: Langlingen
Förderung über: ZILE (Ländlicher Tourismus)
Investitionskosten: ca. 152.000 Euro
Fördersumme: ca. 111.000 Euro
Projektbeschreibung:
Seit 1973 gibt es in Langlingen das Strandfreibad Langlinger Schleuse. Das an der Aller gelegene Strandfreibad lädt durch seine Lage Wanderer, Radfahrer und normale Badegäste ein. Von Mitte Mai bis Mitte September eines Jahres öffnen sich hier die Pforten für die Badegäste. Neben dem Sandstrand und dem natürlichen Wasser bietet das Strandbad jede Menge Sportmöglichkeiten: Beachvolleyballfelder, Torwand, Fußballtore, Basketballkörbe und Tischtennisplatten. Auch für Zeltlager kann die Anlage genutzt werden. Als neue Attraktion sollen auf dem Gelände so genannte Mini-Hotels errichtet werden. Darüber hinaus sollen die sanitären Anlagen saniert werden.
Förderung über:
ZILE-RL (ländlicher Tourismus)
Fördersumme:
141.211 Euro

Sicherung einer nachhaltigen Mobilität durch Aufbau einer Elektroflotte in Nienhagen
Projektbewertungsbogen Elektroinitiative Nienhagen
Projektträger: Greenhagen Verein e.V.
Ort: Nienhagen
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Investitionssumme: ca. 137.000 Euro
Fördersumme: 87.984 Euro
Projektbeschreibung:
Wie funktionieren nachhaltige Mobilitätskonzepte? Wie kann der Umstieg auf Elektroautos gelingen? Diese Fragen möchte der Verein Greenhagen aus Nienhagen mit der Bereitstellung einer Elektroflotte beantworten. Der Verein beabsichtigt in der Ortsmitte von Nienhagen, in unmittelbarer Nähe zu den neu geschaffenen Wohnmobilstellplätzen, einen Sharing-Point in Form eines Carports mit Solaranlagen zu errichten. Über eine Buchungssoftware sollen zukünftig zwei Elektrofahrzeuge, zwei Pedelecs und ein Lastenfahrrad buchbar sein. Darüber hinaus werden in den Ortsteilen von Nienhagen so genannte Mitfahrerbänke errichtet, um auch hier den Mobilitätsgrad zu erhöhen.
Touristische Attraktivitätssteigerung und Stärkung der Naherholung durch: Umsetzung Rundwanderwegekonzept Klostergemeinde Altencelle
Projektbewertungsbogen Rundwanderwegekonzept Altencelle
Projektträger: Stadt Celle
Ort: Altencelle
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Investitionskosten: ca. 112.000 Euro
Fördersumme: 77.802 Euro
Projektbeschreibung:
Im Ortsteil Altencelle bestehen seit vielen Jahren Aktivitäten, die Naherholung rund um Altencelle zu stärken. Hierfür setzt sich maßgeblich der Förderverein Historisches Altencelle ein. Nach dem Vorbild aus Wienhausen wurde eine Bestandserfassung und Planung in Auftrag gegeben, um einen Rundwanderweg für Altencelle zu entwerfen. Der Rundwanderweg hat eine Länge von 13,7 km und bietet ein besonderes Erlebnis für Tagesausflügler. Die Streckenführung überschneidet sich in Abschnitten mit der Wegeführung des Pilgerwegs „Via Romea“, dem „Aller-Radweg“ und dem Rundwanderweg Wienhausen und schafft so eine Anbindung zu den dort neu umgesetzten Wandertouren.
Kompakte Zentren stärken durch Infrastrukturausbau Deauvilleplatz Eicklingen
Projektbewertungsbogen Deauvilleplatz Eicklingen
Projektträger: Gemeinde Eicklingen
Ort: Eicklingen
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Investitionssumme: ca. 117.000 Euro
Fördersumme: 93.649 Euro
Umsetzung: 2019
Projektbeschreibung:

Der Deauvilleplatz mit seinem Toilettengebäude in Eicklingen in unmittelbarer Nähe zum Sportverein und zum Schulzentrum ist Ort für große Veranstaltungen in der Gemeinde. So finden hier u.a. das Schützenfest, Maibaumaufstellen oder Dorffeste statt. Auch das jährlich stattfindende 1. Maiturnier des TuS Eicklingen, das ein überregionales Einzugsgebiet hat, nutzt den Deauvilleplatz. Die Parkplatzsituation ist für all diese Veranstaltungen nicht ausgelegt. Es gibt lediglich direkt angrenzend an die Schule einen Sandplatz sowie eine Parkreihe direkt am Deauvilleplatz, die ebenfalls nicht befestigt ist.
Das sich auf dem Deauvilleplatz befindliche Toilettenhaus wird bei allen Veranstaltungen genutzt. Die sanitären Anlagen sind in die Jahre gekommen und sind für Großveranstaltungen wie z.B. dem Schützenfest nicht mehr ausreichend.
Inwertsetzung und Stärkung der Attraktivität des Freibades Uetzes als sozialen Veranstaltungsort, Sportstätte und Treffpunkt der Generationen durch den Umbau des Kinderplanschbeckens und den Bau einer Breitwellenrutsche (Teilprojekte beim Umbau zum ökologisch ausgerichtetem Naturerlebnisbad)
Projektbewertungsbogen Uetze Freibad
Projektträger: Freibad Uetze eG
Ort: Uetze
Förderung über: ZILE
Umsetzung: 2018
Projektbeschreibung: Das im Jahr 1959 errichtete Bad ist inzwischen dringend sanierungsbedürftig. Die Edelstahlrutsche ist bereits in die Jahre gekommen und wird fast ausschließlich nur von Kindern zwischen 3 bis maximal 10 Jahren genutzt. Zudem ist das Planschbecken wenig attraktiv für Familien mit Kleinkindern.   Die Freibad Uetze eG baut seit August 2017 das konventionell betriebene Freibad Uetze in ein Freibad mit biologischer Wasseraufbereitung/Naturerlebnisbad um. Ein Freibad mit biologischer Wasseraufbereitung ist von seinem Wasserkörper her zu vergleichen mit einem sehr sauberen natürlichen Gewässer und führt durch dieses Alleinstellungsmerkmal zu einer Steigerung der Besucherzahlen.   Ziel ist es, durch den Umbau des Planschbeckens und den Bau einer Breitwellenrutsche die Attraktivität des Bades für junge Familien und Jugendliche zu steigern und das Bad zu einem noch attraktiveren Treffpunkt der Generationen zu gestalten.
Stärkung der Naherholung sowie der frühkindlichen Bildung durch Errichtung eines „Grünen Klassenzimmer“ auf dem MitMachHof in Schwüblingsen
Projektbewertungsbogen Grünes Klassenzimmer
Projektträger: Unternehmen
Ort: Schwüblingsen
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Kofinanzierung: REKO
Investitionskosten: 233.133 Euro
Fördersumme: 71.403 Euro
Umsetzung: 2018
Projektbeschreibung: Der MitMachHof wird seit sechs Jahren von vielen Gruppen (Schulklassen, Kindergartengruppen und private Gruppen) besucht. Den Besuchern werden Einsichten in die Landwirtschaft und in das ländliche Leben sowie Einblicke in den landwirtschaftlichen Lebens- und Arbeitsalltag vermittelt. Auch der Zusammenhang von der Herstellung der Lebensmittel bis zur Zubereitung ist vielen Kindern unbekannt und konnte schon in vielen Veranstaltungen praktisch umgesetzt werden.  
Ziel ist es, durch den Bau eines Holzhauses die Angebote im Bereich des Kochens mit Kindern (vom Feld auf den Teller) zu erweitern. So können Besuchergruppen zukünftig wetterunabhängig empfangen und die Angebote ganzjährig anboten werden. Durch einen barrierefreien Ausbau ist es auch besser möglich Angebote für Menschen mit Handicaps anzubieten.
Förderung regenerativer Energieversorgung durch: Bau eines Bioenergie Wärmenetzes mit Heizzentrale und späterer Stromproduktion für den autarken Betrieb in Schwüblingsen
Projektbewertungsbogen Bioenergie Wärmenetz Schwüblingsen
Projektträger: Energie Genossenschaft Schwüblingsen eG i.G.
Ort: Schwüblingsen
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Kofinanzierung: REKO
Investitionskosten: 198.262 Euro
Fördersumme: 63.444 Euro
Umsetzung: 2018
Projektbeschreibung: Die Energiegenossenschaft Schwüblingsen eG i.G. hat sich zum Ziel gesetzt, durch Ersatz sämtlicher CO² emittierenden Öl- und Gasfeuerungen mittels einer CO²-neutral betriebenen Holzhackschnitzel-Zentralheizung den Ausstoß von klimaschädlichem CO² um 554 to pro Jahr zu senken.   In der Ortsmitte soll auf einer Fläche von ca. 130 m² eine neue Heizzentrale entstehen, die voraussichtlich im I. Bauabschnitt mit einer 700 kW-Holzhackschnitzelheizung (ca. 98 % Anteil an der Wärmeproduktion) und einem gleich großen Ölkessel (ca. 2 % Anteil) zur Absicherung bei Wartung, Ausfall des erstgenannten Kessels oder Abdeckung extremer Spitzenlasten beinhalten wird.  
Ziel ist es, die Bürger des Ortes über das Nahwärmenetz und den Gemeinschaftsgedanken einer Genossenschaft miteinander zu vernetzen und die Lebensqualität im Ort zu steigern. Die ökonomischen (die Wärme soll nicht teurer werden als bei dezentralen Öl- und Gasheizungen), ökologischen (Nutzung von nachhaltig angebautem Holz aus der Region) und sozialen Belange (Dorfgemeinschaft stärken und Nachbarschaftshilfe leisten) werden durch die Anlage perfekt erfüllt und jeder im Ort hat die Chance, am Projekt teilzunehmen.
Fortsetzung und Vertiefung des Engagements der LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“ in der Integration von Geflüchteten
Projektträger: KESS Familienzentrum Nienhagen e.V.
Ort: Nienhagen
Förderung über: Bundesprogramm Ländliche Entwicklung – 500 Landinitiativen
Umsetzung: 2017
Projektbeschreibung: Die LEADER-Region "Aller-Fuhse-Aue" beschäftigt sich seit Beginn der Flüchtlingswelle intensiv mit dem Thema "Integration von Geflüchteten". Neben dem großen ehrenamtlichen Engagement der örtlichen Initiativen und Vereine, wurde 2016 ein gemeinsames Projekt unter Beteiligung der Mitgliedskommunen mit großem Erfolg durchgeführt. Zur weiteren Stärkung und Fortführung des initiierten überregionalen Prozesses soll das Engagement des KESS Familienzentrums Nienhagen durch den Förderantrag unterstützt werden. Unter anderem sollen Kompetenztrainings für ehrenamtlich Tätige, die Erarbeitung von Öffentlichkeitsarbeitsprodukten und die Durchführung von Workshops zur Berufsorientierung durchgeführt werden. Ziel ist es die vorhandenen Angebote weiter auszubauen und zu verbessern sowie die öffentliche Wahrnehmung der Arbeit der Ehrenamtlichen zu stärken. 
Förderung erlebbarer Kultur und Geschichte durch die  Dachsanierung des Heimatmuseums in Eltze
Projektbewertungsbogen Dachsanierung Heimatmuseum Eltze
Projektträger: Heimatverein Eltze e.V.
Ort: Eltze
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Kofinanzierung: REKO
Investitionskosten: ca. 41.000 Euro
Fördersumme: ca. 26.300 Euro
Umsetzung: 2017
Projektbeschreibung: Das Heimatmuseum Eltze e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht der Nachwelt die Geschichte der Region und vor allem des Ortes Eltze in Schrift und Bild zu erhalten. Es beherbergt unterschiedlichste Exponate mit denen die jährlich rund 250 Besucher unter Anleitung selbständig arbeiten können. So können Besucher aus Vereinen und der Eltzer Grundschule Korn mahlen, Buttern, Schuhe besohlen, Wäsche waschen und eine Dezimalwaage bedienen. Die Einwohner aus den ansässigen Seniorenheimen nutzen das Angebot des Heimatmuseums mind. zweimal im Jahr. Auch Heimatforscher und Privatpersonen besuchen das Museum.
Das Museum dient daneben als Treffpunkt zum Grillen nach Fahrrad- bzw. Wandertouren. Der Gemeinschaftsraum wird monatlich zum plattdeutschen Klönschnack und vom Eltzer Singkreis benutzt. Auch die Vorstandssitzungen und Jahreshauptversammlungen des Heimatverein Eltze e.V. werden im Museum abgehalten. Feste Öffnungszeiten sind der internationale Museumstag, der Tag der Deutschen Einheit und ein Adventsnachmittag. Zu diesen Veranstaltungen wird zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Daneben steht das Museum allen Interessierten nach Absprache ganzjährig offen.
Zur langfristigen Nutzung des Gebäudes soll das komplette Dach saniert werden: Entsorgung der Asbestplatteneindeckung, Erneuerung der Dacheindeckung einschl. des Einbaus einer Wärmedämmung.
Stärkung des regionalen Tourismus durch Ausbau bzw. Erweiterung des bisherigen Wohnmobilstellplatzes in Nienhagen
Projektbewertungsbogen Wohnmobilstellplatz Nienhagen
Projektträger: Gemeinde Nienhagen
Ort: Nienhagen
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Investitionskosten: ca. 65.000 Euro
Fördersumme LEADER: ca. 50.000 Euro
Umsetzung: 2018
Projektbeschreibung: Der erkennbar zunehmende Bedarf auch gerade in ländlichen Bereichen Wohnmobilstellplätze zur Stärkung des Tourismus anzubieten, wurde von der Gemeinde Nienhagen bereits im Jahre 2012 erkannt. Der heute im Stellplatzführer ausgewiesene Platz im Dorfkern von Nienhagen wird sehr stark nachgefragt. Die drei ausgewiesenen Plätze reichen oftmals nicht mehr aus, so dass auf andere Parkbereiche ausgewichen wird.   
Konkret wurde eine Fläche von ca. 250 m² zur Schaffung von insgesamt sechs Stellplätzen befestigt. Zusätzlich wurden die erforderlichen Markierungen angebracht und die vorhandenen Ver- und Entsorgungsanlagen gemäß aktueller Umweltstandards erneuert.
Kompakte Zentren stärken durch Umfeldgestaltung Dorfplatz Langlingen
Projektträger: Gemeinde Langlingen
Ort: Langlingen
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Umsetzung: 2018
Projektbeschreibung: Der Dorfplatz als auch die Feuerwehr befinden sich im historischen Ortskern von Langlingen. Der Dorfplatz ist neben dem Allerhaus der zentrale Veranstaltungsort von Langlingen. Hier findet jährlich die Sportjugendwoche des MTV Langlingen statt. Auch alle anderen Dorfveranstaltungen Langlingens, wie z.B. das Schützenfest oder gastierende Zirkusse, sind Nutzer des Dorfplatzes.  
Im Rahmen des Vorhabens wurde die abgängige Dorfplatzeinfassung durch einen für das Ortsbild typischen Holzstaketzaun ersetzt, die Stromversorgung erneuert und die vorhandenen Feuerwehrparkplätze befestigt.
Einrichtung eines Integrationstreffs als zentrale Anlaufstelle für geflüchtete Menschen in Dollbergen
Projektträger: TSV Dollbergen
Ort: Dollbergen
Förderung über: Bundesprogramm Ländliche Entwicklung – 500 Landinitiativen
Umsetzung: 2017 / 2018
Projektbeschreibung: Nach Schließung der Erstaufnahmeeinrichtung möchte der TSV Dollbergen eine zentrale Anlaufstelle zur besseren Integration der geflüchteten Menschen schaffen, das bestehende ehrenamtliche Engagement in der Bevölkerung aufrechterhalten und weiter unterstützen. Die im Ort lebenden Flüchtlinge sollen besser in die dörfliche Gemeinschaft integriert und die Vernetzung der Bürger verbessert werden. Zudem soll ein lokales Bildungs- und Beratungsangebot vor Ort aufrechterhalten und ausgebaut werden. Im Rahmen des Projektes sind als Maßnahmen unter anderem die Installation von Deutsch- und Integrationskursen vor Ort, eine Kooperation und Vernetzung mit regionalen Vereinen und Verbänden, die Einrichtung eines Dorfcafés, Aufbau einer Frauen- und Müttergruppe, Kreativ- und Sportangebote und die Begleitung und Betreuung von Ehrenamtlichen.
Stärkung des ländlichen Raumes – Deutsch als Schlüssel zur Arbeitswelt - Ergänzender Sprachunterricht für Migranten zur Unterstützung beim Erlangen der Ausbildungsreife bzw. Beschäftigungsfähigkeit
Projektträger: Landungsbrücke e.V.
Ort: Uetze
Förderung über: Bundesprogramm Ländliche Entwicklung – 500 Landinitiativen
Umsetzung: 2017 / 2018
Projektbeschreibung: Zusätzlich zu den bestehenden Sprachangeboten bitten die Geflüchteten um Möglichkeiten, sich auf Deutsch zu unterhalten, da untereinander ausschließlich in der Muttersprache gesprochen wird. Zielsetzung des Projektes ist es daher Möglichkeiten zu bieten, sich auf Deutsch auszutauschen. Unter anderem sollen Themen aus dem Bereich „Deutsch am Arbeitsplatz“ erarbeitet und eine kontinuierliche Bindung an die jeweilige Sprachlerngruppe erreicht werden. Über gemeinsames Essen und Freizeitaktivitäten soll der Sprachumgang wie nebenbei gefördert werden.
Stärkung des ländlichen Raums - durch Fachkräftesicherung in "Grünen Berufen"
Projektträger: Landungsbrücke e.V.
Ort: Uetze
Förderung über: Bundesprogramm Ländliche Entwicklung – 500 Landinitiativen
Umsetzung: 2017 / 2018
Projektbeschreibung: Im ländlichen Raum zeichnet sich ein Fachkräftemangel vor allem im Bereich der Landwirtschaft ab. Schon heute kommen viele Arbeiter eher aus dem europäischen Raum denn aus Deutschland. Durch Aufzeigen von Berufsmöglichkeiten in "Grünen Berufen" soll gezielt dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Durch mehrere einwöchige Praktika in verschiedenen Betrieben, Sprachunterricht und einem abschließenden mehrwöchigen Praktikum sollen den Geflüchteten Einblicke in die deutsche Landwirtschaft vermittelt werden. Zielsetzung des Projektes ist, die Teilnehmenden auf Wunsch und bei Eignung in ein Ausbildungs- oder Beschäftigungsverhältnis  zu vermitteln.
Touristische Attraktivitätssteigerung und Stärkung der Naherholung durch Umsetzung Rundwanderwegekonzept Klostergemeinde Wienhausen  
Projektträger: Klostergemeinde Wienhausen
Ort: Wienhausen
Förderung über: LEADER (LAG-Budget) Investitionskosten: 84.358 Euro
Fördersumme: 67.357 Euro
Umsetzung: 2017
Projektbeschreibung: Sowohl im Fremdenverkehrskonzept für die Samtgemeinde Flotwedel aus 1996 als auch in der Soziokulturellen Dorferneuerung im Flotwedel wurde die Schaffung von Wanderwegen diskutiert. Man beschränkte sich damals darauf, verschiedene Wanderwege in den Ortsplan einzuzeichnen. Die Touren wurden weder ausgeschildert, noch gab es entsprechende Erläuterungen. Nur vereinzelt wurden Wege durch Einheimische als „Wanderweg“ genutzt. Im Büro der Tourismusinformation der Lüneburger Heide GmbH wird vermehrt durch Tagestouristen des Klosters Wienhausen nach Wanderwegen um und in Wienhausen nachgefragt. Örtliche Wandergruppen und -sparten bekunden immer mehr ihren Wunsch nach ausgeschilderten Wanderwegen im Flotwedel. Aus diesen Interessenbekundungen heraus bildete sich 2016 die Projektgruppe „Rundwanderwege Wienhausen“.
Insgesamt wurden fünf Rundwanderwege in unterschiedlichen Längen (1,5 km – 13 km) konzipiert. Die Wanderwege führen zumeist entlang vorhandener Wege. Die Wegeführung wird durch Wegweiserstandorte und Markierungspfosten ausgeschildert. Infotafeln erläutern Projekte und Naturattraktionen. Neue Ratsplätze werden unter Berücksichtigung der vorhandenen Infrastruktur geschaffen. Eine Infotafel beschreibt am Startpunkt alle Touren. Eine Übersichtskarte und spezielle Flyer, die die Wanderrouten und besondere Orte beschreiben, sollen entwickelt, erstellt und an verschiedenen Stellen ausgelegt werden.
Inwertsetzung und Stärkung der Attraktivität und der ganzjährigen Nutzung des Umweltbildungs- und Naturerlebniszentrums "Naturkontaktstation Wathlingen" durch Umnutzung und Umbau einer mehrteiligen, historischen Holzgarage als Veranstaltungsraum
Projektträger: Samtgemeinde Wathlingen
Ort: Wathlingen
Förderung über: LEADER (LAG-Budget) 
Investitionskosten: 93.085 Euro
Fördersumme: 74.500 Euro
Umsetzung: 2017 bis 2018
Projektbeschreibung: Die Naturkontaktstation – Umweltbildungs- und Naturerlebniszentrum der Samtgemeinde Wathlingen besteht seit 2008. Für das Tourismus- und Freizeitangebot der Region „Aller-Fuhse-Aue“ ist die Naturkontaktstation bereits ein etabliertes Ausflugsziel mit Erlebniskomponente. Die Kombination ortsnahe Erholung, vielfältiges öffentliches Veranstaltungs- und Kulturprogramm und als Anschauungsbeispiel gestaltete kleinräumige Lebensstätten mit artenreicher Fauna und Flora auf überschaubarer Fläche ist besonders reizvoll.
In Kooperation mit Schulklassen, Auszubildenden des Bauhofes und des Christlichen Jugenddorf Westercelle und ehrenamtlich Tätigen sind verschiedene Erlebnis- und Lernbereiche sowie Kleinbiotope entstanden. Generell steht bei den Projekten Nachnutzung, Recycling und schonender Umgang mit Ressourcen im Vordergrund. Die Inklusion von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen ist bei der Garten- und Wegeumgestaltung bereits angefangen und soll bei dem Aufbau des neuen Gebäudes durch Rampen und entsprechende Sanitäranlagen weiterverfolgt werden. Grundgedanke der Naturkontaktstation ist, „Mit Hand, Herz und Verstand Spaß an der Begegnung mit und in der Natur“ zu haben.
Als Ergänzung zu den bestehenden kleinen Projektbereichen ist der Bau eines festen, umweltverträglichen und barrierefreien Gebäudes für 30 Personen geplant. Für das Gebäude ist die Nachnutzung einer nicht mehr benötigten, mehrstelligen Holzgarage vorgesehen. Das Projekt „Gebäude für Umweltbildung und Kultur“ ermöglicht die Ergänzung der bestehenden Naturkundeausstellung, Erweiterung des Kulturprogramms, Ausdehnung des Informations- und Veranstaltungsangebotes, die Nutzung moderner Medien für Schulungszwecke, die Verlängerung der derzeitigen 7-monatigen Saison sowie Wetterschutz bei Veranstaltungen und Gruppenbesuchen.
Inwertsetzung und Stärkung des Freibads Hänigsen "Das Bad von allen für alle" als sozialer Veranstaltungsort und Treffpunkt durch Beckenbodensanierung des großen Schwimmbeckens
Projektträger: Freibad Hänigsen eG Ort: Hänigsen
Förderung über: LEADER (LAG-Budget) Investitionskosten: 328.967 Euro
Kofinanzierung: Gemeinde Uetze
Fördersumme: 176.600 Euro
Umsetzung: 2017 bis 2018
Projektbeschreibung: Das Hänigser Freibad wurde 1956 von der Gemeinde Hänigsen gebaut, um für Bergleute und Arbeiter der Erdölgesellschaften einen sportlichen und sozialen Ausgleich für die harte Arbeit zu schaffen. Es ist als Sportbad Teil der örtlichen Industriekultur. Die Freibad Hänigsen eG ist eine gemeinnützige Genossenschaft, die vor fünf Jahren das kommunale Bad von der Gemeinde Uetze übernommen hat und es mit großem Erfolg vorwiegend ehrenamtlich betreibt. 1.250 Anteilseigner sind so mit ihrem Bad eng verbunden. 18 Vereine, Organisationen und Sparten halten Genossenschaftsanteile.
Das Bad wurde aufgrund seines hohen Gemeinwohlbeitrages von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen mit dem Public Value Award 2016 ausgezeichnet.
Ziel der Genossenschaft ist es, die Nachhaltigkeit des Gesamtprojektes abzusichern, um diesen sportlichen, sozialen, kulturellen und gemeinschaftsbildenden Treffpunkt weiterhin auf Funktion und Zukunft zu trimmen. Ein wichtiger Baustein war die Sanierung des Beckenbodens im großen Schwimmerbecken. Hierzu wurden die vorhandenen Estrichflächen und Fliesen entfernt und durch eine Folienlösung ersetzt.
Projektbewertungsbogen Inwertsetzung Freibad Hänigsen
Stärkung der Kulturregion „Aller-Fuhse-Aue" durch Planung und Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit des FlotART e.V.
Projektträger: FlotART – ein Fest für Kunst und Design im Flotwedel e.V.
Ort: LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Investitionskosten: 18.750 Euro
Kofinanzierung: Samtgemeinde Flotwedel, Landkreis Celle
Fördersumme: 11.994 Euro
Umsetzung: 2017 bis 2019
Projektbeschreibung: In der Samtgemeinde Flotwedel findet seit 2010 alljährlich das Kunstfest „FlotART“ statt, an dem sich viele Unternehmen, Organisationen und auch Privatpersonen beteiligen. Mehr als 200 Personen engagieren sich künstlerisch und organisatorisch und gestalten in den Dörfern der Samtgemeinde sogenannte „KunstRäume“. Seit 2014 findet die „FlotART“ nunmehr im Wechsel mit dem „FlotART-Kultursommer“ statt. Dieses neue Format beinhaltet mehrere größere Veranstaltungen, die vom Verein FlotART e.V. zentral organisiert werden. 2016 wurde über die LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“ die Einrichtung einer Geschäftsstelle (räumlich und personell) gefördert. Zur weiteren Stärkung der FlotART wurde für 2017 ein Antrag zur Planung und Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit des FlotART e.V. beantragt und 2017 bewilligt.
Stärkung und Entwicklung der Kulturinitiativen in der Region "Aller-Fuhse-Aue" durch eine Potenzialanalyse "Kulturregion Aller-Fuhse-Aue"  
Projektträger: Samtgemeinde Wathlingen
Ort: LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue"
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Investitionskosten: 30.500 Euro
Fördersumme: 24.400 Euro
Projektbeschreibung: Zur Stärkung des Handlungsfeldes „Kultur“ soll eine Potenzialanalyse erarbeitet werden, in der die vorhandenen Veranstaltungsorte innerhalb der LEADER-Region sowie die entsprechenden Akteure erhoben und dargestellt werden. Hierzu bedarf es einer Analyse der vor Ort vorhandenen Strukturen im Hinblick auf Personen, Organisationen und Veranstaltungsmöglichkeiten. Im Ergebnis soll ein Bericht vorgelegt werden mit folgenden Inhalten:  
  • Recherche und Beschreibung der möglichen Veranstaltungsorte in der Region „Aller-Fuhse-Aue“ und Kontaktaufnahme mit den verantwortlichen Personen / Organisationen  
  • Recherche und Kontaktaufnahme zu regionalen Akteuren im Bereich Kultur, Durchführung von Workshops, Angebote zur Vernetzung  
  • Recherche und Kontaktaufnahme zu möglichen Netzwerkpartnern außerhalb der Region (Oper auf dem Lande, Jazz-Club Hannover, etc.)  
  • Handlungsempfehlungen, Darstellung von Projektideen, Initiativen, Ermittlung von Synergie-Effekten, Bündelung ähnlicher Projekte in den Kommunen der LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“  
Die Potenzialanalyse soll u.a. auch die Erfahrungen aus der Organisation der FlotART aufgreifen. Hier zeigt sich, dass in der Samtgemeinde Flotwedel sehr viel Potenzial für bürgerschaftliches Engagement im kulturellen Bereich vorhanden ist. Die Betreiber der einzelnen Veranstaltungsräume melden sich bisher eigeninitiativ und werden nicht aktiv angesprochen. Die aktive Ansprache kulturinteressierter Personen, Akquisition von Veranstaltungsräumen und die Bündelung einzelner Interessengruppen über Gemeindegrenzen hinweg wird Synergie-Effekte erzeugen und neue Möglichkeiten für die Entwicklung einer Kulturregion „Aller-Fuhse-Aue“ aufzeigen.
Bewertungsbogen
Schutz von Natur und Landschaft durch Beseitigung eines Sohlabsturzes in der Fuhse
Projektträger: Unterhaltungsverband „Untere Fuhse“ Ort: Bröckel
Förderung über: NLWKN (Fließgewässerentwicklung)
Investitionskosten: 35.000 Euro  
Fördersumme: 31.500 Euro
Umsetzung: 2017
Projektbeschreibung: An der Fuhse bei Bröckel befinden sich die Reste der ehemaligen Wehranlage Bröckel mit einem Sohlabsturz von etwa 40 cm. Dies verhindert eine ungehinderte Wanderung von Fischen und auch eine ungehinderte Passierbarkeit der Stelle durch Bootswanderer. Mit der Umgestaltung wird die letzte Störstelle im Bereich des Landkreises Celle beseitigt.
Stärkung und Entwicklung der Naherholung und Kultur in der Region "Aller-Fuhse-Aue" durch Anschaffung historischer Schienenfahrzeuge
Projektträger: Kalibahn Niedersachsen Riedel e.V.
Ort: Hänigsen
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Investitionskosten: 52.860 Euro
Kofinanzierung: Region Hannover, Gemeinde Nienhagen und Landkreis Celle
Fördersumme: 33.830 Euro
Umsetzung: 2016
Projektbeschreibung: Die Route IndustriekulTOUR ist ein virtueller Rundweg zu den Industriebetrieben, Denkmälern und Industriebrachen der Region südlich Celle. Sie zeigt an Beispielen die Wandlungsfähigkeit der Region im Laufe der Jahrzehnte. Von der Landwirtschaft über die Industrialisierung hin zum Standort regenerativer Energien. Im Herzen der Route IndustriekulTOUR liegt die ehemalige Werkseisenbahn der Kali & Salz Bergwerke Hänigsen - Riedel und Wathlingen. Der Verein Kalibahn Niedersachsen Riedel e.V. ermöglicht es Besuchern, die Bahnanlage mit Draisinen zu befahren. So wird auf sportive Weise die industrielle und geschichtliche Entwicklung der Region erlebbar gemacht. Zur weiteren Aufwertung und Stärkung des Vereins wurden zwei historische Schienenfahrzeuge angeschafft sowie Informationstafeln aufgestellt.
Projektbewertungsbogen Anschaffung historischer Schienenfahrzeuge
Stärkung der Kulturregion „Aller-Fuhse-Aue" durch Einrichtung einer Geschäftsstelle des FlotART e.V.
Projektträger: FlotART – ein Fest für Kunst und Design im Flotwedel e.V.
Ort: LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Investitionskosten: 6.300 Euro
Kofinanzierung: Samtgemeinde Flotwedel und Landkreis Celle
Fördersumme: 4.000 Euro
Umsetzung: 2016
Projektbeschreibung: In der Samtgemeinde Flotwedel findet seit 2010 alljährlich das Kunstfest „FlotART“ statt, an dem sich viele Unternehmen, Organisationen und auch Privatpersonen als Akteure beteiligen. Mehr als 200 Personen engagieren sich künstlerisch und organisatorisch und gestalten in den Dörfern der Samtgemeinde Flotwedel sogenannte „KunstRäume“. Mit Mitteln der Kunst gelingt den Akteuren, was auf politischer Ebene schwierig zu erreichen ist: Alle Dörfer der Samtgemeinde sind in einem übergreifenden Projekt vereint und präsentieren sich gemeinsam. Das Kunstfest FlotART ist innerhalb seines fünfjährigen Bestehens sehr stark gewachsen. Um dieser erfreulichen Entwicklung gerecht zu werden, ist die Einrichtung einer festen Geschäftsstelle erforderlich.
Stärkung des Miteinanders der Generationen durch eine Machbarkeitsstudie zur Umnutzung des ehemaligen Rathauses Hänigsen als dorfgemeinschaftlichen Treffpunkt
Projektträger: Verein Kunstspirale e. V.
Ort: Hänigsen
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Investitionskosten: 6.545 Euro
Kofinanzierung: Gemeinde Uetze
Fördersumme: 4.180 Euro
Umsetzung: 2016
Projektbeschreibung: Auf Basis einer Handlungsempfehlung des im Jahr 2011 veröffentlichten Demografieberichtes hat der Rat der Gemeinde Uetze im Dezember 2014 beschlossen in Hänigsen einen zweijährigen Probebetrieb für einen dorfgemeinschaftlichen Treffpunkt einzurichten. Die Handlungsempfehlung macht deutlich, wie wichtig es ist, reale Treffpunkte zu entwickeln, deren Angebot zwar zielgruppenübergreifend ist, sich aber insbesondere an ältere Bürgerinnen und Bürger richtet. Zudem sind solche Orte der Begegnung eine wichtige Anlaufstelle für Personen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Hier wird bürgerschaftliches Engagement gebündelt, organisiert und gefördert. Die Gemeinde Uetze möchte derartige Begegnungsorte wohnortnah einrichten. Vor Ort sollen stabile, soziale Strukturen entstehen, damit auch Menschen, die aufgrund von Alter oder Behinderung in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, professionelle Unterstützung finden und so möglichst lange im gewohnten Umfeld bleiben können. Im Rahmen des Probebetriebes wurde bereits ein umfangreiches Angebot an Bildung, Beratung und Begegnung entwickelt. Durch die Kooperationen mit dem Jugendtreff, der Kita-Außenstelle, der Bücherei und dem Heimatmuseum werden bereits jetzt alle Altersgruppen erreicht. Es gibt außerdem spezielle Angebote für Migrantinnen und Migranten (Café Grenzenlos) und mit der „Generationen-Werkstatt“ ein Hilfsangebot für die Reparatur von Fahrrädern, Möbeln und Haushaltsgeräten. Der Probebetrieb zeigt jedoch, dass das Vorhaben „Entwicklung eines dorfgemeinschaftlichen Treffpunktes“ an räumliche Grenzen stößt. Den historischen Gebäuden fehlen die heutzutage notwendigen Infrastrukturen und sie weisen zudem erhebliche Mängel in der Barrierefreiheit auf. Eine Machbarkeitsstudie soll aufzeigen, wie das Gebäude auf einen modernen Stand gesetzt werden kann und Welche Kosten hierfür zu erwarten sind.
Projektbewertungsbogen Umnutzung Rathaus Hänigsen Machbarkeitsstudie
Förderung des Wissenstransfers und Zusammenarbeit bei Verwaltungsaufgaben durch eine Fachtagung „Flüchtlinge im ländlichen Raum – Strukturen zwischen Haupt- und Ehrenamt neu denken“ und anschließender Schulungseinheit zum Integrationslotsen
Projektträger: Kommunen der LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“
Ort: LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“
Förderung über: LEADER (LAG-Budget)
Investitionskosten: 18.500 Euro
Fördersumme: 14.765 Euro
Umsetzung: 2016
Projektbeschreibung: In der LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“ stellt die Aufnahme und Integration von Geflüchteten alle Kommunen vor große Herausforderungen. Im Kalenderjahr 2015 hatten die einzelnen Kommunen einen sehr hohen Zustrom an geflüchteten Personen (insgesamt ca. 1.200 Personen) zu verzeichnen. Die Organisation der Erstaufnahme wie auch die weitere Integration ist für die Kommunen seitdem eine ständige Aufgabe und hat zu starken strukturellen Veränderungen innerhalb der Verwaltungen geführt. Wenngleich sich die einzelnen Lösungsansätze innerhalb der Mitgliedsgemeinden der LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“ stark unterscheiden, so besteht Einigkeit darüber, dass für die Integration Geflüchteter dem Engagement ehrenamtlich Tätiger eine zentrale Bedeutung zukommt.
Dementsprechend formten sich in den vergangenen Jahren neue und engere Kooperationen der Verwaltungen mit Flüchtlingsinitiativen, Kirchen und anderen caritativen Organisationen. Nicht immer ist diese Zusammenarbeit reibungslos, weil das Verständnis für die wechselseitigen Bedürfnisse, Grenzen und rechtlichen Anforderungen fehlt. Themen wie Datenschutz, fehlende Qualifikation oder die mangelnde Professionalität im Bereich der Sozialarbeit bergen ein hohes Konfliktpotenzial und bedürfen einer sorgsamen Steuerung. Zu beachten ist auch, dass ein Gleichgewicht hergestellt werden muss zwischen Flüchtlingshilfe und der Hilfe für sozial Benachteiligte, damit hier dem Eindruck einer Konkurrenzsituation von vornherein vorgebeugt wird. Diese vielen verschiedenen Anforderungen führen dazu, dass hauptamtliche Mitarbeiter auf Grenzen und Rahmenbedingungen des ehrenamtlichen Engagements hinweisen müssen, was in der Praxis zu Störungen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit führt.
Die Tagung sollte nun allen Akteuren die Gelegenheit geben, gemeinsam Strategien für eine Optimierung der Zusammenarbeit zu entwickeln. Ziel war es, eine Verbindlichkeit in der Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt zu erreichen, welches einerseits das hohe Engagement aller Beteiligten wertschätzt und andererseits die notwendigen Rahmenbedingungen im Bereich kommunaler Flüchtlingshilfe setzt. Es galt, ein neues Bewusstsein füreinander zu entwickeln und basierend auf dem Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ eine gemeinsame Position zu erarbeiten. Anschließend wurden in einer Veranstaltungsreihe die Ehrenamtlichen im Umgang mit Flüchtlingen geschult und weitergebildet.

Kooperationsprojekte

Förderung des (internationalen) Wissenstransfers durch ein transnationales Kooperationsprojekt “Time for inter-Action" (2017-2018)
Eine Initiative für neue Perspektiven für die lokale Jugend mit oder ohne Flüchtlingshintergrund im ländlichen Raum. Dieses transnationale LEADER-Projekt soll dem Austausch und dem Wissenstransfer zwischen drei europäischen Ländern dienen.
Dauer: 01.01.2017 bis 31.12.2018
Federführende LEADER-Region (Lead Partner): LEADER-Region „Zeitkultur – Oststeirisches Kernland“, Österreich
Weitere Projektpartner: LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“, Deutschland sowie LEADER-Region „Västra Smaland“, Schweden
Die geplanten Tätigkeiten umfassen drei Hauptthemen:
  • Bessere berufliche Orientierung und Integration von Jugendlichen in den lokalen Arbeitsmarkt: Zur besseren beruflichen Orientierung und Integration von Jugendlichen in den lokalen Arbeitsmarkt ist die Zusammenarbeit mit lokalen KMU von entscheidender Bedeutung. Auch der Bildungssektor spielt hierbei eine wichtige Rolle. Durch eine aktive Unterstützung der lokalen Jugendlichen im Allgemeinen (mit oder ohne Migrationshintergrund) soll die Integration in den Arbeitsmarkt verbessert werden.
  • Nutzung von Kultur und Kreativität als Elemente mit integrativer Wirkung: Die an dem transnationalen Kooperationsprojekt beteiligten ländlichen Gebiete sind reich an kulturellen Organisationen und kreativen Projekten (z.B. FlotART oder der Verein Kunstspirale e.V.). Diese lokalen kreativen Interessengruppen und Vereine sind aufgeschlossen und bereit, zur Integration von (jungen) Geflüchteten beizutragen und leisten bereits heute einen wichtigen Beitrag zur Integration von Geflüchteten. Diese Aktivitäten sind eine gute Basis für einen interkulturellen Austausch, globales Lernen und sinnvolle kreative Aktivitäten (z.B. in der Freizeit oder zur Traumabewältigung).
  • Unterstützung von Freiwilligen bei ihrer Arbeit mit Geflüchteten: Die Koordinierung der Unterstützung von Geflüchteten stellt eine entscheidende Aufgabe bei der Integration in die westliche Gesellschaft dar. Das Handlungsfeld konzentriert sich auf die Arbeit lokaler Freiwilliger und soll Wege aufzeigen, wie das ehrenamtliche Engagement nachhaltig gestärkt werden kann. Dies beinhaltet z.B. Ausbildungsmaßnahmen zum Integrationslotsen, wie in diesem Jahr in der LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“ durchgeführt wurden. Es umfasst aber auch den Austausch bewährter Verfahren. Ein besonderer Schwerpunkt wird auch den Freiwilligen gewidmet sein, die selbst einen Migrationshintergrund haben (besondere Sprachkenntnisse, besseres Verständnis der verschiedenen Kulturen).
In der Zeit vom 17. bis 20. Mai besuchten Vertreterinnen und Vertreter der schwedischen LEADER-Region Västra Småland und der österreichischen LEADER-Region Oststeirisches Kernland die Region Aller-Fuhse-Aue. Der Auftaktveranstaltung am Mittwoch folgte tags darauf im Amtshof Eicklingen für Gäste wie hiesige Haupt- und Ehrenamtliche ein intensives interkulturelles Kommunikationstraining. Besonders dank vieler praktischer Übungen wurde verdeutlicht, welche Chancen ein gut geschultes Zugehen auf Flüchtlinge bietet. Tag drei der Zusammenkunft stand im Zeichen praktischer Beispiele. Die sieben Österreicher und neun  Schweden teilten sich in zwei Gruppen auf und besuchten das KESS  Familienzentrum in Nienhagen und die Kunstspirale in Hänigsen sowie die Vereine Landungsbrücke und Ausbildung im Verbund pro regio sowie das Familienhaus in Uetze.
Schutz von Natur und Landschaft durch ein gemeinsames Konzept zum Hochwassermanagement im Mittel- und Unterlauf der Aller
Projektträger: Samtgemeinde Flotwedel
Kooperationspartner: Samtgemeinde Ahlden, Gemeinde Dörverden, Gemeinde Hambühren, Gemeinde Kirchlinteln, Samtgemeinde Rethen/Aller, Samtgemeinde Schwarmstedt, Gemeinde Wietze, Gemeinde Winsen/Aller, Stadt Celle, Samtgemeinde Wathlingen, Gemeinde Uetze, Samtgemeinde Meinersen und Samtgemeinde Lachendorf
Ort: Mittel- und Unterlauf der Aller
Förderung über: NLWKN (Hochwasserschutz im Binnenland) Investitionskosten: 260.000 Euro
Fördersumme: 175.000 Euro
Umsetzung: 2017-2019
Für ein großes Teileinzugsgebiet, im Mittel- und Unterlauf der Aller (zwischen Meinersen und Verden) soll ein interkommunales, integratives Hochwasserschutz-Gesamtkonzept (HWS-GK) erstellt werden. Dafür haben sich zahlreiche Kommunen im Einzugsgebiet der Aller im Rahmen einer Hochwasserpartnerschaft zusammengeschlossen. An ihrer Mündung in die Weser bei Verden ist die Aller nicht nur deren größter Nebenfluss, sondern zugleich der größte nicht ins Meer mündende Fluss Norddeutschlands.
Die Aller ist als Risikogewässer (nach HWRM-RL) ausgewiesen. Vom Gewässer gehen nicht unerhebliche Hochwassergefahren aus. Besonders betroffen sind die Einzugsgebiete des Mittel- und Unterlaufes der Aller. Die Aller nimmt über die Oker und die Leine etwa die Hälfte der aus dem Harz abfließenden Wassermenge auf. Dementsprechend ist das Projektgebiet vor allem durch diese Nebenflüsse häufig Überflutungen ausgesetzt. Die bei HQ100 überschwemmten Flächen des Aller Einzugsgebietes beinhalten zahlreiche Wohnbauflächen, Industrie- und Gewerbeflächen, bzw. Flächen gemischter Nutzung und große Gebiete landwirtschaftlicher Nutzung (80 % des Überschwemmungsgebietes der Aller sind landwirtschaftliche Nutzflächen). Im Aller Gebiet sind zahlreiche Fehlhöhen von Deichen bis 50 cm bekannt (ab Celle bis zur Mündung in Weser).
Die aktuellen Problemstellungen der unterschiedlichen Kommunen als Unter- und Oberlieger unterscheiden sich fachlich, sachlich und in der Wahrnehmung des Gefahrenpotenzials erheblich. Bislang wurden zur Hochwasservorsorge vor allem lokale Maßnahmen durchgeführt – meist technischer Hochwasserschutz - die dem gemeindlichen Siedlungshochwasserschutz dienen. Das HWS-GK soll sinnvolle Maßnahmen für einen überregionalen Hochwasserschutz erstellen und bewerten. Ziel des EZG-HWS soll die Erarbeitung von Maßnahmen sein, die allen beteiligten Hochwasserpartnern gerecht werden, um in der Summe für die Zukunft einen besseren Hochwasserschutz /Hochwasservorsorge zu gewährleisten. Das HWS-GKs soll Möglichkeiten des natürlichen Wasserrückhaltes in der Fläche untersuchen und technische Maßnahmen dort ergänzen, wo sie unumgänglich sind.
Anbahnungsgespräche mit der LEADER-Region „Grünes Band im Landkreis Helmstedt“
Zentrales Ziel der LEADER-Methode ist es, mit anderen LEADER-Regionen in einen Austausch zu kommen und gemeinsame Projekte zu entwickeln. Im August 2016 fand im Amtshof Eicklingen ein erstes Anbahnungsgespräch zwischen den LEADER-Regionen „Aller-Fuhse-Aue“ und „Grünes Band im Landkreis Helmstedt“ statt.
Im Rahmen dieses Gesprächs wurden die folgenden Themen als potenzielle Kooperationsansätze identifiziert:
  • Wissensnetz (Erfahrungsaustausch)
  • Geflüchtete (Erfahrungsaustausch)
  • Kunst (Kunstspirale e.V., FlotART e.V., Stiftung Anatol Buchholtz-Fux, EKIS (Es kracht im Schacht) e.V.)
  • Aller als verbindender Fluss
  • Ärztliche Versorgung auf dem Lande
  • Energie und Umwelt (Übergang konventioneller Energie zu neuen Energien, hier Erdöl, dort Braunkohle)
Die Gespräche für ein gemeinsames Kooperationsprojekt wurden in 2018 fortgesetzt.
Nachdem das erste Treffen 2016 in der Region Aller-Fuhse-Aue im Landkreis Celle stattgefunden hat, reisten die Mitglieder der Steuerungsgruppe „Aller-Fuhse-Aue“ 2018 nach Schöningen in den Landkreis Helmstedt, um sich im „paläon – dem Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere“ zu treffen. Die Örtlichkeit bot den perfekten Rahmen, um sich u.a. über die Themen sanfter Kulturtourismus, Energie und Umwelt sowie Wissenstransfer auszutauschen und zu vernetzen.
Die Herausforderungen, vor denen die beiden Regionen stehen, ähneln sich in vielen Bereichen. Ziel war es, mögliche Kooperationsansätze zu finden, um künftig im Rahmen des LEADER-Programms Kooperationsprojekte auf den Weg zu bringen. Großes Interesse zeigte Henry Bäsecke als LAG-Vorsitzender beim Thema Draisinenbahn auf ehemaligen Bahnstrecken, das Joachim Leiner vom Verein Kalibahn Niedersachsen Riedel e.V. aus Wathlingen vortrug. Flotwedels Samtgemeindebürgermeister Helfried H. Pohndorf wiederum möchte bald seinen Amtskollegen Samtgemeindebürgermeister Gero Janze besuchen und die Wohnfässer in Mariental anschauen, auf die er für den eigenen Campingplatz in Wienhausen aufmerksam geworden ist. Als besonderen Abschluss führte Marketingleiter Thomas Neubert von der paläon GmbH die angereisten Gäste durch die Ausstellung des Paläons. Am Ende waren sich alle einig, die geführten Gespräche möglichst bald fortzusetzen. Werner Backeberg, Vorsitzender der LAG Aller-Fuhse-Aue, lud die Steuerungsgruppe aus dem Landkreis Helmstedt im kommenden Mai zu einer Exkursion in seine Region ein, besucht werden sollen Orte des dort aktiven Wissensnetzwerkes.
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